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Blog Wir müssen Techniken bereits im Kindergarten erlernen.

Die zukünftigen Techniker verwöhnen die Kinder bereits im Kindergarten. Sie kaufen Spielsachen für die Kindergärten, schicken Schülern Geld für das Studium, bezahlen Umschulungen für Arbeitslose. Die Unternehmen im Maschinenbau tun alles, um infolge des Fachkräftemangels ein qualitativ hochwertiges Team zu sichern.

Gerade jetzt absolvieren hier Schüler der Mittel- und Berufsschule für Automobil- und Industrietechnik aus __České Budějovice__ das Praktikum. Die Personalchefin Věra Vrchotová führt mich zum Lernzentrum der Firma Motor Jikov. Neben den Maschinen in der Werkstatt stehen etwa sechs Jungen. Meister Zdeněk Struska zeigt ihnen, wie sie die Maschinen bedienen und was sie herstellen sollen. Nach einem Monat absolvieren sie die Abschlussprüfungen als Metallbearbeiter, Werkzeugmacher und Schlosser, und einige von ihnen treten im Sommer direkt hier im Unternehmen in Vollzeit an.

Ausbildungsplätze mit Praxis sind bevorzugt

Wir schauen uns weitere Schüler an, die bereits im Betrieb sind und den Mitarbeitern bei konkreten Aufträgen helfen. Die Arbeit fällt ihnen ziemlich leicht.
„Unsere Lehrlinge genießen ein hohes Ansehen, bei den Prüfungen bestehen sie meistens ausgezeichnet. Sie verbinden Theorie bei uns mit der Praxis, nur aus Büchern würden sie nicht viel lernen. Hier lernen sie, an modernsten Maschinen zu arbeiten, über die sie in der Schule vielleicht nichts erfahren. In der Fertigung müssen wir stets die Trends verfolgen, denn wenn wir einmal ins Hintertreffen geraten, holen wir die Entwicklung nicht mehr ein“, sagt Zdeněk Struska, der jährlich etwa 50 Lehrlinge betreut. Diese haben dann einen großen Vorteil gegenüber anderen Bewerbern bei Motor Jikov.

„Sie kennen den Betrieb hier und müssen bei der Einstellung nichts erklärt bekommen, es ist nicht nötig, sie einzuarbeiten, sie steigen direkt in die Arbeit ein“, freut sich Personalleiterin Věra Vrchotová über die Zusammenarbeit mit den Schulen.

Wir liefern Spielzeug und Züge bereits im Kindergarten

Auf dem Arbeitsmarkt sind Fachkräfte kaum vorhanden, deshalb muss Motor Jikov seine Mitarbeiter quasi schon __„von der Wiege an“__. Das ist gar nicht so übertrieben, das metallverarbeitende Unternehmen arbeitet sogar mit drei Kindergärten in Südböhmen zusammen. Es kauft technische Spielwaren – verschiedene Züge und Merkur-Baukastel. Was, wenn einige Kinder so fasziniert von der Technik sind, dass sie später als Spezialisten im Unternehmen anfangen?

Für Grundschüler werden Exkursionen in die Produktionshallen und Vorträge über die Perspektiven des Maschinenbaus organisiert. „Wir versuchen der Öffentlichkeit zu erklären, dass es längst kein schmutziges Handwerk mehr ist, sondern ein angesehener Beruf, der auf dem Arbeitsmarkt gefragt und gut bezahlt ist“, beschreibt Věra Vrchotová. Die Nachfrage nach talentierten Technikern wird laut ihr weiterhin bestehen.

Unter den etwa vierzehn Lehrlingen der __Budějovice__-Industrieschule, die im Motor Jikov vier Monate Praxis machen, haben die Meister diesmal die sechs talentiertesten ausgesucht. Diese erhielten dann ein Stipendium von der Firma. Das bedeutet, dass jährlich ein bestimmter Betrag auf das Familienkonto jedes einzelnen fließt, um die Jungen im Studium zu motivieren. Im Gegenzug verpflichten sie sich, nach der Ausbildung im Unternehmen anzufangen. Entscheiden sie sich anders, müssen sie das Stipendium zurückzahlen.

„Der Beruf macht mir wirklich Spaß. Besonders die diesjährige Praxis. Letztes Jahr haben wir im schulischen Ausbildungszentrum gearbeitet, aber das war ziemlich langweilig. Hier sind schließlich die echten Maschinen, hier läuft die echte Produktion,“ sagt der achtzehnjährige Jan Sedlák, der gerade zu den Stipendiaten gehört. Er beendet gerade eine dreijährige Lehre mit Gesellenbrief. Er plant jedoch, eine Aufbaustufe zu machen, um das Abitur nachzuholen. „Es ist großartig, dass ich nach der Schule keinen Job suchen muss, sondern hier schon eine feste Stelle habe,“ fügt der junge Mann hinzu und kehrt zu seiner Arbeit zurück.

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