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Blog Umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel: Die Elektrobusse beziehen ihren Treibstoff von einer neuen Station.

Die CNG-Tankstelle für 24 Busse wurde vom Verkehrsbetrieb der Stadt České Budějovice (DPMČB) in Betrieb genommen. Der Technologieanbieter war das südbohemische Unternehmen MOTOR JIKOV Strojírenská a.s. Die neuen mit komprimiertem Erdgas betriebenen Busse, die vom DPMČB angeschafft wurden, tragen zu einer saubereren Luft in der Stadt bei.

„CNG ist eine ökologische Alternative zu den derzeitigen Benzin- und Dieselmotoren. Sie ist bewährt und kostengünstig. Die Betriebskosten eines Fahrzeugs mit CNG im Vergleich zu Benzin und Diesel sind im Wesentlichen halb so hoch. Es ist kein Wunder, dass auch Busunternehmen ihre Fuhrparks erweitern. Für uns als lokales Unternehmen war die Umsetzung der Tanktechnologie für den Čech-Budějovice-Verkehrsanbieter eine Frage des Prestiges“, betonte Miroslav Dvořák, Geschäftsführer der MOTOR JIKOV Group a.s.

Die CNG-Station entspricht mit ihrer Kapazität den Anforderungen für den Betrieb von 24 CNG-Bussen. Die Gesamtleistung ihrer Kompressoren beträgt fast 600 m3/h, das geometrische Volumen des CNG-Tanks nähert sich 9000 Litern und fasst etwa 2.500 m3 komprimiertes Erdgas. Die Station ist mit zwei beidseitigen Ausgabestationen mit Schläuchen und Anschlüssen NGV 1 und NGV2 für das Befüllen von Bussen, Nutzfahrzeugen und Personenkraftwagen ausgestattet.

„Unternehmen mit einem Fuhrpark auf CNG können Hunderte von Tausenden von Kronen einsparen, bei größeren Flotten, wie es beim Verkehrsbetrieb der Fall ist, sogar Zehntausende von Kronen pro Jahr bei den Kraftstoffkosten. Wir nutzen natürlich auch Fahrzeuge und Flurförderfahrzeuge mit CNG-Antrieb und sparen so mehr als zwei Millionen Kronen jährlich“, betonte Jiří Slíva, Direktor der Montageabteilung bei MOTOR JIKOV Strojírenská a.s.
Der neue Fuhrpark der DPMČB mit den Bezeichnungen Solaris Urbino 12 und 18 CNG wurde um 24 Busse erweitert, davon 19 Kurz- und 5 Gelenkbusse. Die Investitionen in diese Erneuerung beliefen sich auf 172,7 Millionen Kronen, wobei 85 Prozent durch EU-Fonds kofinanziert wurden. Die städtische Verkehrsgesellschaft hat die Tankstelle aus eigenen Mitteln erworben, die Kosten belaufen sich auf etwa 27 Millionen Kronen.
„Die Erneuerung des Fuhrparks und die Einführung neuer Technologien basieren auf strategischen Zielen, die unser Unternehmen bereits im Jahr 2016 vorgestellt hat, als wir den sogenannten smarten Weg eingeschlagen haben“, sagte der Geschäftsführer und stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Slavoj Dolejš.

„Städte wie České Budějovice müssen auf alternative Formen des öffentlichen Nahverkehrs setzen, da sie zumindest teilweise die ökologische Belastung ausgleichen, die durch den dichten Autoverkehr verursacht wird“, erklärte Bürgermeister Jiří Svoboda.

Laut Angaben des Tschechischen Gasverbands sind derzeit fast 20.000 Fahrzeuge in Tschechien mit CNG unterwegs, wobei der größte Anteil am Verbrauch von Bussen im öffentlichen Nahverkehr liegt, die über 1100 Stück zählen. Die Zahl der CNG-Fahrzeuge hat sich im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 4000 erhöht. Dementsprechend wächst auch die erforderliche Infrastruktur. Allein im letzten Jahr hat die Anzahl der öffentlichen CNG-Stationen um 27 neue Standorte zugenommen. Besonders im öffentlichen Nahverkehr verzeichnet die Gasverbands eine steigende Nachfrage. In mehr als 60 tschechischen Städten verkehren bereits Busse mit Erdgasantrieb.

Am Südosten Tschechiens hat MOTOR JIKOV beispielsweise öffentliche Tankstellen in Jindřichův Hradec, Písek, Český Krumlov, Milevsko oder Těšovice bei Prachatice errichtet.

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