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Blog Internationale Podiumsdiskussion: Fachleute der Zukunft

Thematik der Gewinnung von qualifizierten Fachkräften in Handwerksberufen. Über dieses Thema diskutierten Vertreter von Behörden, Schulen und Unternehmen aus Böhmen und Österreich beim Panel am runden Tisch im Rahmen der Ausstellung Bildung und Handwerk 2012.

„Das Panel findet im Rahmen des Projekts Erfolgreicher Jugend statt, das auf eine engere Verbindung zwischen Wirtschaft und Bildungswesen sowie auf die Motivation junger Menschen zum Studium technischer Berufe abzielt. In den zwei Jahren seines Bestehens haben wir die Teilnahme von mehr als 30 Schulen an der Ausstellung Bildung und Handwerk unterstützt, zahlreiche Fachworkshops, Wettbewerbe und Exkursionen organisiert sowie zwei Diskussionsrunden beim runden Tisch veranstaltet“, bewertet Michaela Fouňová von der South Bohemian Chamber of Commerce die Bedeutung des Projekts.

Vertreter aus Böhmen und Österreich nahmen an der Panel-Diskussion teil. Das Interesse an technischer Bildung zeigte beispielsweise die Leiterin für Personalentwicklung der MOTOR JIKOV Group a.s., Věra Vrchotová: „MOTOR JIKOV GROUP ist ein modernes Unternehmen mit innovativen Technologien und benötigt junge, technisch gebildete Fachkräfte. Daher engagieren wir uns bereits seit Jahren in Projekten, die uns helfen, junge Menschen für technische Studiengänge zu begeistern. In den letzten Jahren sind wir leider durch demografische Entwicklungen eingeschränkt.“

Das Unternehmen MOTOR JIKOV Group a.s. unterhält heute Partnerschaften mit einem Dutzend technischer Schulen verschiedener Abschlüsse. Eine bedeutende Partnerschaft besteht mit der VOŠ, SPŠ Automobilní und der technischen Universität České Budějovice.

„Schulen kämpfen heute in Zusammenarbeit mit Partnerfirmen förmlich um die Schüler. Sie bauen moderne Ausbildungszentren mit moderner Ausstattung, um möglichst viele Schüler anzuziehen. Wir alle erkennen die Bedeutung und Kraft der gegenseitigen Zusammenarbeit, um Absolventen zu fördern, die die Unternehmen benötigen“, erklärt Jan Šindelář, Direktor der VOŠ, SPŠ Automobilní und der technischen Universität České Budějovice, der seit über 30 Jahren im Bildungswesen tätig ist. „Dass die Schüler Praktika in Unternehmen absolvieren können, ist für die Schulen eine große Gelegenheit, die Bedürfnisse der Unternehmen zu erkennen und ihre Lehrpläne entsprechend anzupassen. Ich befürworte eine weitere Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Schulen.“

Sowohl in Böhmen als auch in Österreich gilt eine neunjährige Schulpflicht. In der Tschechischen Republik setzen 96 % der Schüler ihre Ausbildung an Gymnasien, Mittelschulen oder Konservatorien fort, nur ein kleiner Teil entscheidet sich für eine Berufsausbildung. Das sogenannte duale System in Österreich, das beim Runden Tisch umfassend diskutiert wurde, fordert nach Abschluss der Grundschule, dass der Schüler einen Betrieb findet, der ihn zumindest zur Lehre annimmt. In diesem Betrieb wird er offiziell als Lehrling geführt und besucht je nach Jahrgang und Beruf mehrere Wochen im Jahr die Lehrwerksschule.

Die Teilnehmer der Diskussion am runden Tisch waren sich einig, dass beide Systeme ihre Vor- und Nachteile haben, und es ist vorteilhaft, bewährte Erfahrungen von grenzüberschreitenden Partnern zu übernehmen.

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