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Blog HR-Experten diskutierten an einem Tisch__

Wie ist die Lage der Absolventen technischer Fachrichtungen im Südböhmischen Kreis? Sind die Arbeitgeber mit dem Bildungsniveau und der praktischen Nutzung der Absolventen in den Unternehmen zufrieden? Sollte der Staat die Anzahl der Schüler an Gymnasien und Hochschulen regulieren? Auf diese und weitere Fragen suchten Experten im Bereich Human Resources bei einer Podiumsdiskussion in České Budějovice nach Antworten.

Personalverantwortliche mehrerer südbohmischer Unternehmen mit technischem Schwerpunkt trafen sich am Dienstag, dem 11. Juni, im Hotel Budweis, um die aktuelle Situation in den technischen Fachrichtungen zu diskutieren. Vertreter der Firmen und des Arbeitsamtes České Budějovice waren sich einig, dass die Abdeckung des Kreises mit Absolventen technischer Schulen die wachsende Nachfrage der Unternehmen nicht ausreichend deckt.

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Es gibt mehrere Gründe dafür. Bei den Eltern, die gemeinsam mit den Schülern die Schulwahl entscheiden, besteht leider immer noch die falsche Vorstellung, dass Arbeit in einer Industrieregion anstrengend und schmutzig ist. Das entspricht heute bei weitem nicht mehr der Realität, da die Unternehmen auf sehr hohem technischem Niveau sind, mit modernster Technologie und robotisierten Arbeitsplätzen ausgestattet sind. Ein Hindernis ist aber auch das fehlende Autobahnnetz, das die Mobilität zur Arbeit beschleunigen würde, sowie die geringe Zahl an Unternehmen und Schulen, die im Bereich Recruiting eng kommunizieren und zusammenarbeiten. Eine gegenseitige Zusammenarbeit bringt dabei für beide Seiten Vorteile. Einerseits kann das Unternehmen die Kenntnisse, Fähigkeiten und die Arbeitsmoral des jeweiligen Schülers als potenziellen Mitarbeiter testen, andererseits hat der Schüler die Gelegenheit, das Umfeld, das Produktionsprogramm und die Unternehmenskultur kennenzulernen. Beide Seiten gewinnen so Raum und Zeit für eine Entscheidung über eine mögliche Zusammenarbeit.

„Bereits Mitte der neunziger Jahre haben wir erkannt, dass wir, wenn wir Absolventen in der Zeit haben wollen, in der wir sie am dringendsten brauchen, sofort mit den Schulen zusammenarbeiten müssen. Heute arbeiten wir aktiv mit mehreren technisch ausgerichteten Schulen, nicht nur im Südböhmischen Kreis“, sagt Ilona Walnerová aus der Personalentwicklungsabteilung.

Gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Schulen hat auch die Personalleiterin der MOTOR JIKOV Group a.s., Iva Fantyšová. „Wir beschäftigen uns seit langem mit der Zusammenarbeit mit Schulen, und zwar nicht nur auf der Ebene von Hochschulen und Gymnasien, sondern besuchen auch Grund- und Vorschools. Sehr bewährt haben sich auch unsere eigenen Ausbildungs- und Schulungszentren in Českých Budějovicích und Soběslav, in denen Lehrlinge und Studierende praktische Erfahrungen direkt in unseren Produktionsstätten sammeln.“

Mit dem ersten Ausbildungszentrum kam MOTOR JIKOV bereits im Jahr 2007. Heute besitzt das Unternehmen zwei Ausbildungszentren in Českých Budějovicích und Soběslav sowie ein Schulungszentrum in Soběslav. „Da sich die Aktivitäten der Zentren wirklich bewährt haben, haben wir sie in diesem Jahr renoviert und mit neuen Technologien ausgestattet. Außerdem verfügen wir über ein gut ausgereiftes Rekrutierungssystem, einschließlich Methodik der Ausbildung und Stipendienprogrammen. Ich kann nicht sagen, dass die Menschen in technische Fachrichtungen strömen, aber wir beobachten eine gewisse positive Tendenz“, fügt Iva Fantyšová hinzu.

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