České Budějovice – Der Minister für Industrie und Handel, Ing. Jan Mládek, CSc., hat persönlich erlebt, wie die Zusammenarbeit von MOTOR JIKOV, weiterführenden Schulen und Lehrwerkstätten bei der Vorbereitung von Auszubildenden und Studenten auf zukünftige Berufe funktioniert. „Jährlich durchlaufen bis zu 140 Lehrlinge und Studenten in den Fachrichtungen Werkzeugmacher, Metallbearbeiter, Montagetechniker und im Abiturbereich Mechaniker & Einrichter unsere Ausbildungszentren. Wir bereiten jeweils eine komplette Jahrgangsstufe auf den Arbeitsmarkt vor und tragen durch verantwortungsbewusste Maßnahmen zur Steigerung der Qualität der Absolventen technischer Schulen bei“, stellte der Geschäftsführer von MOTOR JIKOV, Ing. Miroslav Dvořák, dem Minister seine Konzeption vor. Das Unternehmen bietet jungen Menschen bereits während des Studiums Stipendien an, nach Abschluss eine interessante Arbeitsstelle. Etwa ein Zehntel der Studenten erhält einen Platz im Stipendienprogramm, ebenso finden zehn Prozent anschließend eine Beschäftigung bei MOTOR JIKOV.
Der Minister, Ing. Jan Mládek, würdigte die Investitionen von MOTOR JIKOV in die junge Generation. „Wie gelingt es Ihnen, die Lehrlinge und Studenten nach Beendigung der Stipendien bei Ihnen zu halten?“, fragte Minister Ing. Jan Mládek. „Um unsere Stipendiaten auch nach Schulabschluss bei uns zu halten, organisieren wir Exkursionen auch für ihre Eltern, motivieren sie durch finanzielle Belohnungen im Rahmen der Pflichtpraktika, was die meisten Unternehmen nicht machen, und unsere Stipendiaten bereiten sich bereits im letzten Jahr ihres Studiums auf eine konkrete Arbeitsstelle vor, bei der sie nach der Schule starten“, erklärte die Personalentwicklungsleiterin der Aktiengesellschaft MOTOR JIKOV Group, Ing. Věra Vrchotová. Bei der feierlichen Übergabe der Gesellen- oder Reifezeugnisse erhalten die Absolventen vom Generaldirektor, Ing. Miroslav Dvořák, Glückwünsche und eine Armbanduhr mit dem MOTOR JIKOV-Logo.
Am Montag, den 13. Oktober, besuchte Minister Jan Mládek auch die Produktionsstätten der Divisionen MOTOR JIKOV Fostron a.s., MOTOR JIKOV Slévárna a.s., und traf sich mit den Auszubildenden, die ein Praktikum absolvieren.
Die Holding MOTOR JIKOV GROUP betreibt „Ausbildungszentren“ in Českých Budějovicích und Soběslav. Die verpflichtende Praxis, bei der der Lehrling eine Woche in der Schule (für theoretische Vorbereitung) und eine Woche in der Praxis arbeitet, wird das ganze Schuljahr über im 2. + 3. Ausbildungsjahr sowie im 4. Jahr des Reife- oder Gesellenlehrgangs durchgeführt. „Wir halten uns an die Ausbildungspläne, aber bei uns lernen die Auszubildenden deutlich mehr, da sie neben den Ausbildungseinrichtungen direkt an der Produktion in Werkstätten und Betrieben des Unternehmens beteiligt sind“, ergänzte die Personalentwicklungsleiterin Ing. Věra Vrchotová.
Im Gespräch mit dem Minister wurde auch die Teilnahme von MOTOR JIKOV am Branchenausschuss für Maschinenbau erwähnt, wo das Unternehmen als erstes in der Südböhmischen Region eine Branchenvereinbarung für den Maschinenbau initiiert und unterschrieben hat – speziell zur Unterstützung der technischen Ausbildung. MOTOR JIKOV fördert und bemüht sich aktiv, an allen Projekten teilzunehmen, die den Mangel an Fachkräften beheben. Außerdem ist es in der Pilotphase des Projekts POSPOLU, das auf die Zusammenarbeit von Schulen und Unternehmen abzielt, um ein optimales Kooperationsmodell zu entwickeln. Die dabei entstehende Methodik soll auch einen legislativ fixierten Rahmen erhalten.
Bericht über den Besuch von Minister Jan Mládek im südtschechischen Fernsehen.
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