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Blog Branchentticket für die Maschinenbauindustrie in Südböhmen feiert das erste Jubiläum

Im Sitz des Kreisausschusses fand ein Treffen zum ersten Jahrestag der Unterzeichnung des Sektorabkommens für die Maschinenbau-Branche in Südböhmen statt.

An der Veranstaltung nahmen Landrat Jiří Zimola, Mitglied des Landkreises Petr Podhola, Ivan Loukota, Leiter der Arbeitsagentur České Budějovice, Bohumil Mužík vom Verband der Industrie und Transporte ČR, die Vorsitzende des Sektorrates für Maschinenbau und Personalchefin der MOTOR JIKOV Group a.s. Věra Vrchotová, Jan Šindelář von der Berufsschule für Automobil- und Technikindustrie in České Budějovice und weitere bedeutende Vertreter von Unternehmen sowie vor allem Grundschulvertreter teil.

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Das Sektorabkommen für die Maschinenbau-Branche, das im Rahmen des öffentlichen Auftrags "Nationale Qualifikationssystem II" entstanden ist und dessen Initiator der Sektorrat für Maschinenbau war, blickt auf ein Jahr umgesetzter Maßnahmen zurück. Ziel ist es, die Bedingungen für die Ausbildung in technischen Berufen und Handwerken zu verbessern, insbesondere durch die Steigerung der Motivation der Schüler für diese Berufe sowie die Zusammenarbeit zwischen Grund- und weiterführenden technischen Schulen. Wesentlich ist die Kooperation zwischen berufsbildenden Schulen und Grundschulen in Verbindung mit Arbeitgebern. Partner des Sektorabkommens sind neben Arbeitgebern und Schulen auch Ministerien, der Kreisausschuss, der Verband der Industrie und Transporte ČR, die Handelskammer ČR und die Arbeitsagentur ČR.

Der Landrat von Südböhmen Jiří Zimola äußerte, dass er froh sei, dass das im vergangenen Jahr geschlossene Sektorabkommen nicht ruhen, sondern aktiv lebendig sei. „Ich schätze die Zusammenarbeit mit Schulen und Unternehmen sehr, die bei der Umsetzung des Abkommens beteiligt waren. Ich danke allen für die geleistete Arbeit und freue mich darauf, uns auch zum zweiten Jubiläum zu treffen und konkrete Ergebnisse zu bewerten“, sagte Zimola.

Věra Vrchotová fasste zusammen, was im Rahmen des Sektorabkommens bereits erreicht wurde: „Um technische Schulen attraktiver zu machen und mit Leben zu füllen, müssen wir als Arbeitgeber und Unternehmer gemeinsam handeln und bereits in Kindergärten und Grundschulen fördern, damit wir später genügend Fachkräfte haben, die wir benötigen. Deshalb liefern wir technische Spielzeuge und Bausätze in Kindergärten, statten technische Werkstätten in Schulen aus und organisieren Exkursionen zu unseren Betrieben. Es ist auch wichtig, den Eltern zu zeigen, dass es Sinn macht, ihre Kinder in technische Berufe zu schicken, da diese sehr perspektivisch sind. Deshalb setzen wir auf mediale Aufklärung und Werbung für technische Berufe.“

Předsedkyně Sektorové rady pro strojírenství a ředitelka pro personalistiku společnosti MOTOR JIKOV Group a.s. Věra Vrchotová a Jan Šindelář ze Střední průmyslové školy automobilní a technické České Budějovice (vpravo)

Vorsitzende des Sektorrates für Maschinenbau und Personalchefin der MOTOR JIKOV Group a.s. Ing. Věra Vrchotová sowie Jan Šindelář von der Berufsschule für Automobil- und Technikindustrie České Budějovice (rechts)

Bohumil Mužík vom Verband der Industrie und Transporte ČR kehrte dann zum Entstehen dieses einzigartigen Instruments zur Bewältigung der Lage auf dem Arbeitsmarkt zurück: „Die Sektorabkommen wurden im Rahmen des Nationalen Qualifikationssystems pilotiert und als eines der Kernbranchen wurde der Maschinenbau ausgewählt. Dies lag sowohl an seiner Bedeutung für die tschechische Volkswirtschaft als auch an der hohen Engagement der Sektorräte für Maschinenbau und ihrer Mitglieder. Unser Ziel war es, dass in den Sektorabkommen nicht nur Arbeitgeber, sondern auch Schulen, die Arbeitsagentur und andere Institutionen zusammenkommen, um die Anforderungen des Arbeitsmarktes zu erfüllen. Neben den ausgewählten Bereichen der Sektorabkommen haben wir auch festgestellt, dass in allen eingereichten Erklärungen gemeinsame problematische Themen genannt werden. Diese wurden von den Sektorräten in sogenannte Querschnittsthemen ausgearbeitet. Das Dokument mit dem Titel „Zusammenfassung der Anregungen und Meinungen der Sektorräte im Rahmen der Lösung von Querschnittsthemen und wesentlichen Barrieren im Bereich der Personalentwicklung in der Tschechischen Republik“ ist auf den Webseiten www.nsp.cz und www.sektoroverady.cz verfügbar.“

Ivan Loukota von der Arbeitsagentur České Budějovice bestätigte, dass im April in Südböhmen die niedrigste Arbeitslosigkeit in der gesamten Republik verzeichnet wurde: „Wir haben im Landkreis über 150 Unternehmen mit mehr als 100 Beschäftigten, und der Maschinenbau trägt erheblich zu dieser Zahl bei. Aktivitäten wie das Sektorabkommen oder das Projekt IQ Industry sind genau die Maßnahmen, die dazu beitragen, dass Absolventen nicht in den Statistiken der Arbeitsagentur verschwinden, sondern eine gute Beschäftigung finden. Ich freue mich, dass es unter Leitung des Kreisausschusses gelungen ist, Firmen und Schulen zusammenzubringen.“

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Ein Teil des Treffens war die feierliche Übergabe des wichtigen Ergebnisses des Sektorabkommens für den Maschinenbau – der Berufs-Map. Auf den Karten des Südböhmischen Kreises sind die technischen Mittel- und höheren Fachschulen sowie Lehrwerkstätten verzeichnet, an die Grundschüler eintreten können, ebenso wie die Firmen, die sich an der Umsetzung des Sektorabkommens beteiligt haben und Absolventen technischer Schulen herzlich willkommen heißen. Die Karten wurden von den anwesenden Vertretern der Grundschulen entgegengenommen, die festgestellt haben, dass einige Schüler bereits die Betriebe besucht haben und erkannt haben, dass Maschinenbau schon lange keine schmutzige Arbeit mehr ist. Die Anwesenden dankten auch Jan Šindelář für die interessanten Exkursionen an der Berufsschule für Automobil- und Technikindustrie, die er organisiert hat.

In der Schlussdiskussion wurden Probleme bei den gesetzlichen Anpassungen der Bildungspolitik sowie bei der Finanzierung des gesamten Bildungssystems erörtert. Alle waren sich einig, dass Investitionen in die Bildung die wichtigsten sind.

 

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