0 Karriere

Blog Bald werden Autofahrer Wasserstoff an öffentlichen Stationen tanken können — die Zukunft der Mobilität ist zum Greifen nah!

Die Alternative zu Elektromobilen, die in Zukunft Vertrauen genießt, sind mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge. In Tschechien gibt es bisher nur private Tankstellen, zum Beispiel in Neratovice. Dies wird sich jedoch bald ändern. Mit dem Aufkommen wasserstoffbetriebener Fahrzeuge auf dem Markt entstehen auch Projekte für öffentliche Tankstellen. Bis Ende des Jahres sollen zwei eröffnet werden – in Prag und Litvínov.

Weitere Unternehmen bereiten sich auf das „Tanken“ von Wasserstoff oder dessen Lagerung vor. MOTOR JIKOV möchte nicht zurückbleiben. „Wir verfügen über umfangreiche Erfahrung in Projektmanagement, Bau, Herstellung und Wartung von CNG-Stationen. In dieser Hinsicht haben wir also viel zu bieten. Wir beschäftigen uns intensiv mit dem Wasserstoffweg“, betonte der Generaldirektor der MOTOR JIKOV Group a.s., Miroslav Dvořák, der außerdem Erster Vizepräsident des Verbands der Automobilindustrie AutoSAP ist. Im Vergleich zu großen CNG-Stationen ist der Preis für Wasserstoffstationen etwa dreimal so hoch.
Die kürzlich von der Regierung genehmigte Wasserstoffstrategie für die Tschechische Republik sieht vor, dass die ökologische Zukunft nicht nur der Elektromobilität gehören wird. Der Staat wird – ebenso wie einige andere Länder – den Wasserstoffantrieb großzügig fördern. Es könnte in Zukunft ein erfolgreicher Konkurrent für batteriebetriebene Autos werden, auf die sich die Fahrzeughersteller, einschließlich Škoda Auto aus Tschechien, derzeit konzentrieren. Die hohen Kosten für den Erwerb von Wasserstofffahrzeugen (bis zu zwei Millionen Kronen) sowie die Herstellung von Wasserstoff, insbesondere grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen, sollen durch nationale und EU-Förderungen größtenteils gedeckt werden.

Die ersten Wasserstoff-Personenwagen in unserem Land tragen die Marke Toyota. Das Modell Mirai hat bisher weltweit 15.600 Exemplare verkauft, was hauptsächlich der Verbreitung des Bewusstseins für Wasserstofftechnologie dient. Bereits verfügbar ist auch der Weltmarktführer Hyundai mit 16.000 weltweit verkauften Wasserstoff-SUVs Nexo.

Laut Regierung könnte es in unserem Land innerhalb von vier Jahren bis zu 5.000 Wasserstofffahrzeuge geben, nach neun Jahren bereits 45.000. Die Fahrzeuge sollen das Angebot an emissionsarmen Fahrzeugen erweitern und zur Erfüllung der Umweltverpflichtungen der EU beitragen. Der Preis soll in den nächsten Jahren auf das Niveau von Elektromobilen ansteigen. Auch diese sind bisher deutlich teurer als herkömmliche Verbrennungsmotoren.
Es handelt sich im Wesentlichen um ein Elektroauto mit Elektromotor. Im Gegensatz zu rein elektrischen Fahrzeugen mit großen und lang aufzuladenden Batterien produziert das Wasserstoffauto (mit Ausnahme kleiner Pufferbatterien) selbst Strom – im Brennstoffzellenstack, der Luft und Wasserstoff aus der Umgebung ansaugt, der innerhalb weniger Minuten getankt wird. Der Preis ist höher als bei vielen Elektromobilen, ebenso die Reichweite. Schadstoffemissionen in die Luft sind in beiden Fällen Null. Wenn man jedoch die meist noch „schmutzige“ Strom- und Wasserstoffproduktion außer Acht lässt.
Die Investition beträgt 40–80 Millionen Kronen. In unserem Land werden jährlich etwa 100.000 Tonnen Wasserstoff hergestellt, wobei die vom Staat genehmigte Wasserstoffstrategie vorsieht, dass der Verbrauch bis 2050 auf 1,7 Millionen Tonnen pro Jahr steigen wird. Das ist mehr, als Tschechien produzieren kann, und das Regierungsdokument plant daher eine Zunahme des Imports sowie Investitionen in Transport- und Lagerungsprojekte für Wasserstoff. Befürworter des Wasserstoffantriebs heben seine ökologischen Vorteile, die einfache und schnelle Betankung sowie die ausreichende Reichweite hervor.
Batterie- und Wasserstoffautos sollen laut Plänen der EU-Beamten durch Milliardenförderungen eine bedeutende Lösung für die ökologischen Probleme der Welt werden und im Verkehrssektor maßgeblich zur Verringerung der Treibhausgase, Kohlendioxid, beitragen. Tatsache ist jedoch, dass ähnliche lokale Maßnahmen die Welt kaum retten werden – Europa trägt nur zu acht Prozent zum globalen CO2-Ausstoß bei.

WOHIN ALS NÄCHSTES? SUCHEN SIE ARBEIT? INTERESSIEREN SIE UNSERE INNOVATIONEN? MÖCHTEN SIE UNS ETWAS MITTEILEN?

+125

Jahre auf dem Markt

Motor Jikov CNG

Der erste tschechische Hersteller von Erdgas-Tankstellen.

Freie Arbeitsplätze

Starten Sie Ihre Karriere bei Motor Jikov - schauen Sie sich die offenen Stellen an und melden Sie sich bei uns.

Projekte und Innovationen

Die Firma MOTOR JIKOV Group a.s. nutzt die Möglichkeit, Mittel aus den Fördermitteln europäischer Programme zu beziehen.

Whistleblowing

Haben Sie Verdacht auf unfaire Praktiken? Nutzen Sie unseren sicheren Meldekanal.