Die Erhöhung der Fertigungskapazitäten wird durch den Einsatz einer neuen Drahtschneidemaschine im Wert von vier Millionen tschechische Kronen gefördert, die im Rahmen eines Projektes zum Ausbau des Technologischen Entwicklungszentrums der Gesellschaft MOTOR JIKOV Slévárna a.s. teilweise mit einem Zuschuss erworben wurde. „Angesichts der zunehmenden Fertigung war die Kapazität der bestehenden MAKINO EU64 Maschine für uns nicht mehr hinreichend. Am Auswahl- und Testverfahren nahmen folgende Unternehmen teil: Penta mit der Maschine FanucRobocut C 600iů, +GF+ mit CUT 300Sp und MAKINO mit U6 H.E.A.T. Nach der Testauswertung und dem Vergleich des Preis-Leistungs-Verhältnisses entschlossen wir uns gerade für die MAKINO-Maschine“, so der Produktionsmanager des Unternehmensbereichs Formen Jiří Boček.
Die Schneidemaschine wurde im April geliefert und es wurde zugleich auch das Bedienungspersonal geschult. Nun erfolgen der Testbetrieb und schrittweise auch der Fertigungsanlauf. „Die bestehende Drahtschneidemaschine wird bei uns zum Schneiden von präzisen Öffnungen in Formeinsätzen, für Formkerne, Stanzformen und Matrizen für Beschneidwerkzeuge eingesetzt. Mit der neuen Maschine werden vor allem Öffnungen in Formeinsätzen geschnitten, während die alte Drahtscheidemaschine zum Schneiden von Formmatrizen, Stanzformen und Kleinteilen genutzt wird“, ergänzt Jiří Boček.
„Es handelt sich um ein hochwertiges Gerät mit der modernsten Bedienschnittstelle – einem großen 24 Zoll-Touchscreen-Monitor“, lobte die Wahl des Geräts Tatyana Uzunova aus der Gesellschaft Makino.
Der Hauptunterschied gegenüber dem bestehenden Gerät besteht darin, dass man mit der neuen Maschine höhere Teile schneiden kann. Im Falle der alten Maschine liegt der Hub in der Z-Achse bei 260 mm, bei der neuen sind es 420 mm.
