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Die Eisengießerei macht einen weiteren Schritt zur  Verbesserung der Umweltqualität

Die Staubbildung in der Umgebung des Eisengießereibetriebs der Gesellschaft MOTOR JIKOV Slévárna a.s. mit Standort in der Kněžskodvorská Straße in České Budějovice wurde dank der Investition in die neue Entstaubung der Sandwirtschaft auf ein Minimum reduziert. Die Investition in die neue Entstaubungstechnik kostete 13,2 Millionen CZK. Die im März durchgeführten Prüfungen bewiesen einen Rückgang der Staubemissionen. Die Eisengießerei hat 76 Mitarbeiter.

„Die Verbesserung der Arbeitsumgebung ist für unsere Mitarbeiter markant. Wir wollen zugleich, dass der Gießereibetrieb möglichst geringe Auswirkungen auf die Umwelt hat. In Hinblick auf die Einnahmen handelt es sich zwar um keine produktive Investition, trotzdem entschieden wir uns dafür. Ich gebe zu, dass die hohe Staubbildung im Betrieb mir Sorgen bereitete. Schließlich haben wir jedoch eine Arbeitsumgebung auf Spitzenniveau geschaffen“, so der Generaldirektor der MOTOR JIKOV Group a.s. Miroslav Dvořák.

Die Gesellschaft MOTOR JIKOV Slévárna a.s. will auch in diesem Jahr weitere Maßnahmen in der Optimierung der Arbeitsumgebung und in der Verbesserung des Umwelteinflusses ergreifen. „Die Investition in die Entstaubungstechnik im Bereich der Sandwirtschaft, in zwei Strahlmaschinen und ins Schleifen auf zwölf Schleifmaschinen betrug 12,6 Millionen CZK, weitere Investitionen in Höhe von 0,6 Millionen CZK forderten Bauarbeiten, Stromversorgung und Luftverteilungen. In diesem Jahr beabsichtigen wir die zweite Investitionsetappe in Höhe von 5,5 Mio. CZK, die die Entstaubung auf Mittelfrequenzöfen und die Entstaubung der Formstraße Disa umfasst und die zugleich als Abkühlung der Gussstücke dient“, so der Direktor der Division Eisengießerei der Gesellschaft MOTOR JIKOV Slévárna a.s. Radek Mach.

Die neue Entstaubungstechnik ermöglicht nämlich die Rückströmung der abgesaugten Luft in den Hallen und dies hat eine wesentliche Reduzierung der Umweltbelastung des Betriebs zu Folge. „Zugleich sollte dies eine weitgehende Wärmeeinsparung in den Wintermonaten mit sich bringen und auch die Pflicht zur Emissionsmessung und in der Folge zum Einkauf der Emissionszertifikate fällt weg“, so Radek Mach.

Die Entstaubungstechnik wurde von der Firma Herding, Technika životního prostředí, spol. s r.o. geliefert, die die eigene Patenlösung für Filterlamellen mit einer Lebensdauer von zehn bis fünfzehn Jahren einsetzt. Die Anlage wird in drei Blocks gegliedert, das heißt, dass die Gießerei auch beim Ausfall eines oder zwei Blocks ohne Umweltbelastung betrieben werden kann. Fünf Ausblasröhre aus Nassentstaubern, die man früher auf dem Dach der Gießerei sehen konnte, wurden entfernt und durch drei einfache Ausblasröhre abgelöst, die nur im Sommer eingesetzt werden.

Die Rückflussdauer der Investition in die neue Entstaubungstechnik ist relativ schnell. Unter Berücksichtigung der erforderlichen Investitionen in die Nassentstauber überschneidet sich die Rückflusskurve mit der Kostenkurve zur Erhaltung der Funktionsfähigkeit der früheren Technologie ungefähr bereits nach drei Jahren. Die neue Entstaubungslösung wird den hohen und zunehmend strikter werdenden Umweltansprüchen zumindest weitere zwanzig Jahre stattgeben.