MOTOR JIKOV unterzeichnete das Memorandum über die Zusammenarbeit mit der Regierung im Bezirk Sverdlovsk
Der südböhmische Maschinenbau- und Gießereiholding MOTOR JIKOV GROUP und das Ministerium für die Industrie und Wissenschaft des Bezirkes Sverdlovsk der Russischen Föderation haben am 12. Juli das Memorandum über die Zusammenarbeit abgeschlossen.
Das Ziel des fünfjährigen Memorandums ist die Einsatzerweiterung vom Erdgas (CNG) im Verkehr und die Marktentwicklung mit Schwerpunkt Aufbau, Produktion und Bedienung der CNG-Tankstellen im Bezirk Sverdlovsk.
Die MOTOR JIKOV GROUP gehört heute in den CNG Technologien und Nutzung des gepressten Erdgases im Verkehr zu den führenden Gesellschaften in der Tschechischen Republik, denen es gelungen ist, das eigene Produkt zu entwickeln und damit auf ausländischen Märkten erfolgreich werden. Mit dem neuen Kontrakt tritt sie zurzeit auch auf Perspektivmärkte der Russischen Föderation.
„Mit dem Aufbau des Netzwerkes von CNG-Tankstellen befassen wir uns intensiv schon seit drei Jahren und die Expansion auf den russischen Markt ist für uns eine große Herausforderung. Für die optimierte Erdgasnutzung in der hiesigen Verkehrsbranche soll man entsprechende Aufmerksamkeit besonders der Technologieauswahl für die CNG Tankstellen widmen – im Hinblick auf atypische klimatische und geographische Gegebenheiten vom Bezirk Sverdlovsk, Ural und Westsibirien,“ so Miroslav Dvořák, Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor der MOTOR JIKOV Group a.s.
Der Inhalt des Memorandums widmet sich ferner der Untersuchung der Infrastruktur von ausgewählten Standorten für den Aufbau der Pilot-Model-CNG-Tankstellen im Bezirk Sverdlovsk und Beurteilung des allfälligen Aufbaus des gemeinsamen tschechisch-russischen Unternehmens.
„Wir sind überzeugt, dass das Erdgas im Bezirk Sverdlovsk, gleich wie in anderen Teilen der Welt, große Zukunft hat. Das bietet uns ein breites Tätigkeitsfeld. Auf alle Fälle haben wir ambitiöse Ziele für den gerade angefangenen fünfjährigen Zeitraum. Ich glaube, dass diese Zusammenarbeit zur Stärkung der handelswirtschaftlichen Beziehungen Tschechiens und der Russischen Föderation beitragen wird,“ so Dvořák.
